Umsatz durch Sonderleistungen wächst um 35 Prozent und erreicht Rekordniveau

Foto: Air baltic

Die lettische Fluggesellschaft airBaltic konnte 2019 den Umsatz ihrer Zusatzleistungen um 35 Prozent steigern. Dies entspricht dem höchsten Umsatzvolumen in diesem Bereich in der 25-jährigen Geschichte des Unternehmens. Die meistgebuchten Sonderleistungen waren Aufgabegepäck, Sitzplatzreservierungen sowie vorbestellte Mahlzeiten.

Eva Plakane, Senior Vice President Revenue Management von airBaltic: „Im vergangenen Jahr haben wir den Fokus auf die weitere Optimierung und Vermarktung unserer zusätzlichen Serviceleistungen gelegt. Damit unsere Fluggäste von den angebotenen Sonderleistungen profitieren können, ist es wichtig, deren Bekanntheit zu erhöhen. 2019 haben wir ein neues Menü eingeführt, das von Köchen aus allen drei baltischen Staaten entwickelt wurde und vorbestellt werden kann. Zudem haben wir im Dezember einen Zusatzschutz für Gepäckverspätungen eingeführt.“

„Neu ist seit April auch der innovative Service für schweres Handgepäck, der es Passagieren ermöglicht, das zugelassene Gewicht ihres kostenfreien Handgepäckstücks um vier Kilogramm zu erhöhen. Dieser Service fand sofort großen Anklang und wurde zur viertbeliebtesten Zusatzleistung von airBaltic. Er bietet unseren Passagieren, die mehr als acht Kilogramm benötigen, mehr Flexibilität“, fügt Eva Plakane hinzu.

Unter den beliebtesten Zusatzprodukten ist das größte Wachstum bei den Sitzplatzreservierungen zu verzeichnen, die 2019 einen Umsatzanstieg von 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielten. Am häufigsten entschieden sich die Fluggäste für einen Fensterplatz. Dank des verbesserten Gesamtkomforts und der größeren Fenster buchten Passagiere diesen Service häufiger auf Flügen, die mit dem neuen Airbus A220-300 durchgeführt werden.

Die meistgebuchten Sonderleistungen bei Reisenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren 2019 Aufgabegepäck sowie Sitzplatzreservierungen, die durchschnittlich rund 58 Prozent beziehungsweise 16 Prozent der Passagiere aus dieser Region hinzubuchten.

2020 setzt airBaltic seine Expansion in den baltischen Staaten fort und wird 14 neue Strecken eröffnen, darunter vier neue Direktziele ab Tallinn in Estland und fünf neue Ziele ab Vilnius in Litauen. Neu im Sommerflugplan ab Hamburg sind sowohl Tallinn als auch Vilnius, die vier sowie drei Mal pro Woche angeflogen werden. Ab Zürich bietet die lettische Fluggesellschaft im Sommerflugplan 2020 drei wöchentliche Flüge nach Tallinn und zwei wöchentliche Flüge nach Vilnius an.

airBaltic fliegt insgesamt aus Deutschland ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart, aus der Schweiz ab Genf und Zürich sowie aus Österreich ab Salzburg und Wien ins Baltikum. Der vollständige Flugplan von airBaltic und Tickets für die neuen Destinationen sind bereits auf der Website des Unternehmens unter www.airbaltic.com verfügbar.

Quelle: airBaltic